An diesem Sonntag sind Park und Schrein sehr gut besucht. Überall sind festlich gekleidete Kinder mit ihren stolzen Eltern zu sehen. In traditioneller Tracht werden sie natürlich von allerlei Verwandten und Bekannten fotografiert - und von mir. Manche eher stolz und lustig ...
... andere sehr widerwillig ...
... oder desinteressiert.
Welches Fest oder welche Zeremonie da wohl begangen wird?
Hoffentlich geht auch all das in Erfüllung, was zu diesem Behufe auf die Täfelchen geschrieben wurde.
Shinto-Hochzeit
Nur einige hundert Meter entfernt posieren junge Japanerinnen in ganz anderen Kostümen, hier mit einer Touristin.
Die Takeshita-dori (竹下通り) ist vor allem an Sonntagen der Treffpunkt von vorwiegend weiblichen Jugendlichen, die sich - vielleicht um sich dem japanischen Gleichschritt aus Schule, Arbeit, Leistung und uniformer Kleidung (alle Schüler tragen Uniformen) deutlich sichtbar zu entziehen - auffällig kleiden und gerne gesehen werden wollen.
Die Mehrheit der Jugend kleidet sich unauffällig - im Vergleich zu Europa sieht man aber mehr Röcke.
Im Zentrum der Stadt: die Tokyo-Station.
Das Zentrum besteht größtenteils aus einem riesigen Park, in dessen Mitte der Palast der Kaiserfamilie liegt.
Neben an wachsen die Türme der großen Unternehmen in den Himmel.
In Tokyo gibt es zwei U-Bahn Betreiber: Tokyo Metro und Toei. Während man früher nur das Ticket der jeweiligen Gesellschaft benutzen konnte, gibt es mittlerweile eine Art Wertkarte, die von beiden Systemen akzeptiert werden. Das System funktioniert ähnlich wie eine Telefonwertkarte, bei jeder Benutzung wird ein Betrag entsprechend der zurückgelegten Strecke abgebucht. Hier die Netzpläne der beiden Systeme, darunter die jeweiligen Automaten.
Die Ginza ist die edle Einkaufsgegend, hier trifft man auf die großen Marken Japans und der Welt. Am Sonntag wird die Chuo-dori für den Autoverkehr gesperrt.
Auch hier finden nicht alle Geschäfte und Lokale im Erdgeschoß Platz und müssen daher nach oben ausweichen.
Im Stadteil Asakusa (浅草) befindet sich Tokyos ältester und bedeutenster Tempel, der Senso-ji (草寺). Zum großen Kaminari-don (Tonnertor) führt die von zahlreichen Souvenir-Läden gerahmte Nakamise-dori.
Das Donnertor ...
... mit seinen grimmigen Wächtern.
Blick über Tokyo aus dem Ashai-Tower - natürlich mit 2 frischgezapften Asahis:
Authentisches Running Sushi: auch im Lokal gab's keine westlichen Zeichen, dafür leckeren, frischen und günstigen Fisch.
Im Untergeschoß der Kaufhäuser findet man immer Feinkost-Abteilungen, wobei natürlich Sushi-Boxen nicht fehlen dürfen.
Wie schaffen es die Japaner nur, in der U-Bahn immer rechtzeitig aufzuwachen?
28 Bahnsteige gibt's in der Tokyo Station:
Alles klar?
Na dann: Gute Nacht!
Blick über Tokyo aus dem Ashai-Tower - natürlich mit 2 frischgezapften Asahis:
Authentisches Running Sushi: auch im Lokal gab's keine westlichen Zeichen, dafür leckeren, frischen und günstigen Fisch.
Im Untergeschoß der Kaufhäuser findet man immer Feinkost-Abteilungen, wobei natürlich Sushi-Boxen nicht fehlen dürfen.
Wie schaffen es die Japaner nur, in der U-Bahn immer rechtzeitig aufzuwachen?
28 Bahnsteige gibt's in der Tokyo Station:
Alles klar?
Na dann: Gute Nacht!
1 Kommentar:
Es gab auch noch eine lange Riesenradfahrt bei Nacht.
Kommentar veröffentlichen